Kalorienverbrauch

Mit der Messgröße Kilokalorien kann die Nahrungsaufnahme und die Energieverbrennung bestimmt werden. Man spricht von einer negativen Energiebilanz, wenn vom Körper mehr Kilokalorien verbrannt als durch die Nahrung aufgenommen werden. Mit dieser negativen Energiebilanz kann ein Gewichtsverlust erreicht werden. Für den Gewichtsverlust ist allerdings nicht entscheident wie viel Fett beim Sport verbrannt wird, sondern dass durch Sport der Grundumsatz (Verbrauch) an Kilokalorien erhöht und dadurch eine negative Energiebilanz erreicht wird.
Ein anderer Aspekt ist allerdings, das Muskeln einen aktiveren Stoffwechsel als Fettgewebe haben und so auch im Ruhezustand mehr Kalorien umsetzen. Dadurch erhöhen Sie den täglichen Kalorien-Grundverbrauch.

Kraftsport ist die Kombination von Ausdauer- und Krafttraining und lässt Fettpölsterchen leichter schmelzen, weil es fünf Mal mehr Fett verbrennt, als bei reiner Ausdauersport.
Diese Kombination bringt also den größten Gewinn!

Wobei auf die richtige Dauer und eine gute Ernährung geachtet werden sollte. Denn dauert eine Ausdauerbelastung länger als 2h, beginnt der Körper Protein zu verbrennen, um seinen Energiebedarf zu decken. Dieser Stoffwechselprozess, auch Glukoneogenesis genannt, macht die Synthese von Glukose aus Protein möglich und trägt damit zu etwa 5-15% zur Energieversorgung des Organismus bei. Nach dem Ausdauertraining sind also schnell verfügbares Protein (Whey) und Kohlenhydate sehr wichtig. Die Kombination aus beidem nennt sich Weight Gainer. Eine rasche Versorgung damit schützt vor zusätzlichem Muskelabbau und verkürzt die Regenerationsphase. Whey als Proteinquelle hat überdies den Vorteil, das es fast kein Fett enthält. Außerdem kann man einen Shake, abgefüllt in eine kleine Flasche, überall mit hinnehmen. Vegetarier können zum Sojaprotein greifen. Dieses Pulver ist auch unkritisch für Sportler mit Milchzuckerunverträglichkeit (Lactose-Intolleranz).

... übrigens, heute schon geküßt?     Jeder leidenschaftliche Kuß soll etwa 20 Kalorien verbrauchen. Da geht noch was.