L-Methionin
Eine schwefelhaltige Aminosäure, wichtig für zahlreiche Körperprozesse. Untersuchungen belegen, dass Methionin durch Ausscheidung fetthaltiger Substanzen das Zusetzen der Arterien verhindern kann. Der Methioninbedarf kann bis zu 80 % von Cystein gedeckt werden. In der Regenerationsphase nach Widerstandstraining aber auch nach starken Muskelverletzungen ist der Methioninbedarf besonders hoch.
Nahrungsquellen: Eier, Milcheiweiß, Leber, Fisch, Vollkornbrot, Sesam, Mais , Reis
Eigenschaften:
- Kann die Ausscheidung fetthaltiger Substanzen im Blut unterstützen und somit die Gefahr eines Herzanfalls verringern.
- Hilft übermäßige Fetteinlagerungen in der Leber zu verhindern und unterstützt die Regeneration von Leber- und Nierengewebe.
- Kann regulierend auf das Nervensystem wirken.
- In Verbindung mit Cholin und Folsäure kann es einigen Tumoren vorbeugen.
- Es ist für die Biosynthese von Taurin und Cystein erforderlich.
- Fördert die Wundheilung und kann die negativen Folgen von Stress lindern.
- Wird bei der Synthese zahlreicher körpereigener Stoffe als Schwefel- und Methylgruppen-Lieferant benötigt.
Nebenwirkungen: Erhöhte Methionineinnahme kann zu verstärktem Calciumverlust führen.
Mangelerscheinungen können Stoffwechselstörungen wie Leberverfettung, Haut- und Haarwuchsstörungen sein.
|